Der DSC Wanne-Eickel befindet sich im Abstiegskampf der Westfalenliga 2. Gerade einmal fünf Punkte trennen den DSC von einem Rang, der den Abstieg in die Landesliga bedeuten würde.
Doch die Verantwortlichen um Trainer Pascal Beilfuß sind optimistisch, dass der Klassenerhalt gelingt. "Wir müssen nach unten schauen, es wäre vermessen nur nach oben zu schauen", betonte zuletzt Beilfuß.
Er sagte aber auch: "Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. In der Liga müssen wir aber auch punkten, um unser Ziel nicht aus den Augen zu verlieren."
In der Westfalenliga geht es nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Serie am Sonntag (25. Februar, 15.30 Uhr) gegen den TuS Erndtebrück weiter. Jan Apolinarski wird hier noch nicht dabei sein.
Der 32-Jährige ist nämlich der erste DSC-Zugang ab dem 1. Juli 2024. Das gab der Verein bekannt. Der Linksverteidiger spielt aktuell noch für den SC Neheim, dem Tabellenletzten der Westfalenliga 2.
Apolinarski kann auf eine interessante Vita verweisen. Er spielte neben Neheim schon für Klubs wie SC Langscheid, Spielvereinigung Erkenschwick, Westfalia Rhynern, FC Kray, Hammer Spielvereinigung, FC Iserlohn und TuS Langenholthausen.
Insgesamt kommt Apolinarski auf 116 Begegnungen in der Oberliga - 105 Spiele in Westfalen und 11 Partien am Niederrhein. Hinzu kommen acht Einsätze für den SV Westfalia Rhynern in der Regionalliga West.
Pascal Beilfuß hofft, dass die Mannschaft beisammen bleibt
Apolinarski soll der jungen DSC-Mannschaft zur kommenden Saison mehr Stabilität geben. Dafür bringt er die nötige Erfahrung mit. Trainer Beilfuß verriet, dass er die Hoffnung hat, dass der Großteil des Kaders beisammen bleibt. Sollte sich der DSC Wanne-Eickel in den nächsten Wochen weiter von den Abstiegsrängen entfernen, dann würde es wohl auch mit den Zusagen für die kommende Spielzeit etwas einfacher werden.